Wir von STIC setzen uns für Frieden auf diesem Planeten und das Erreichen der globalen Ziele zur Förderung von nachhaltigem Wohlstand und sozialer Gerechtigkeit ein.
Die Grenzen des ungebremsten Wachstums sind für die reichen Länder des globalen Nordens erreicht. Die sozial-ökologische Transformation von Gesellschaft, Politik und Wirtschaft
ist dringend notwendig.
Dieser erforderliche Wandel ist für uns keine Utopie, sondern eine realistische Zukunftsoption, wenn wir jetzt handeln und umsteuern. STIC hat sich der Begleitung dieser großen Veränderung
verschrieben, die vielschichtig ist, da die Voraussetzungen und Handlungsoptionen der Akteur:innen verschieden sind.
Unsere Herkunft liegt in der systemischen Organisationsentwicklung. Wir erweitern unsere professionelle Haltung um den großen Zielrahmen der sozial-ökologischen Transformation und stellen unsere Empathie, Ethik und Expertise allen Organisationen zur Verfügung, die sich jetzt auf den Weg machen – hin zu mehr Nachhaltigkeit, Klimaneutralität und sozialer Gerechtigkeit.
Der durch die Länder des globalen Nordens verursachte Klimawandel nimmt seit der neoliberalen Wende vor 30 Jahren enorm an Fahrt auf. Die wirtschaftlichen Aktivitäten der fossilen Industrie, auf Massenproduktion ausgerichteten Landwirtschaft, individuell gestalteter Mobilität oder des von der Realwirtschaft abgekoppelten Finanzsystems setzen die lebensspendenden Systeme unseres Planeten extrem unter Druck.
Viele planetare Grenzen sind bereits überschritten. Die
Lebensgrundlagen der jetzigen und künftigen Generationen sind bedroht. Dabei ist die soziale eng mit der ökologischen Krise verbunden.
Die sozial-ökologische Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft verfolgt als Ziel, dass alle Menschen jetzt und auch zukünftig unter Wahrung der planetaren Grenzen gut leben können. Dazu
müssen sie ihre Grundbedürfnisse angemessen befriedigen können, sie brauchen faire Handlungsspielräume und Beteiligungschancen sowie Entscheidungsprozesse, die gerecht und inklusiv sind.